Freddy - Ich tauche nach Geisternetzen: Der 13-jährige Freddy will alte Netze, Angelköder und Reusen bergen, die Fischerboote und Angler in der Ostsee zurückgelassen haben, denn sie sind eine Gefahr für Meerestiere. Freddy kämpft für die Rettung der Meere, hat einen Tauchschein und sammelt Müll auch unter Wasser. Die Scientific Diving Association darf er an Bord von Spezialschiff "Seekuh" vor Rügen begleiten. Hier haben sich viele Netze in Wracks auf dem Meeresgrund verfangen. Vor der Steilküste im Norden Rügens, dem Kap Arkona gibt es auch starke Strömungen. Sicherheit geht vor und das Team aus Forschenden, Taucherinnen und Tauchern entscheidet vor Ort, welche Aufgabe der jüngste Teilnehmer Freddy übernehmen kann. In einem Übungsbecken der Uni Kiel hat Freddy die Bergung mit Hebesäcken bereits trainiert. Dabei begleitet ihn stark! ebenso wie bei einer Aufräumaktion mit dem Deutschen Meeresmuseum in Stralsund. Mit zahlreichen Aktionen setzt sich Freddy für den Schutz der Meere ein. Er taucht, seit er neun Jahre alt ist und sieht dabei immer wieder die wunderschöne Unterwasserwelt einerseits und Verschmutzung und Zerstörung andererseits.