ZDFinfo
Imperium - Karten der Macht
Info, Wirtschaft + Konsum • 08.06.2025 • 20:15 - 21:00
Jedes Jahr fegen Tornados über die Great Plains der USA und verursachen Schäden in Milliardenhöhe.
Vergrößern
Im White Sands National Park finden Forscher 23.000 Jahre alte Fußabdrücke. Sie könnten darauf hinweisen, dass Menschen bereits während der Eiszeit in Nordamerika leben.
Vergrößern
Weite Felder und moderne Ernte die Great Plains sind das Herz der US-Landwirtschaft.
Vergrößern
Schon vor der Entdeckung Amerikas durch die Europäer ist der Kontinent besiedelt. Davon zeugen die Grabhügel der Stadt Cahokia.
Vergrößern
Originaltitel
Imperium - Karten der Macht
Produktionsland
D
Produktionsdatum
2025
Info, Wirtschaft + Konsum
Zwischen zwei Ozeanen gelegen, nutzen die USA die Geografie zu ihrem Vorteil. Flüsse und Rohstoffvorkommen treiben Expansion und Industrialisierung voran. Doch reicht das für die Zukunft? Der Aufstieg Amerikas beruht auch auf seinen einzigartigen geografischen Gegebenheiten. Fruchtbare Böden, schiffbare Flüsse und Rohstoffvorkommen begünstigen Landwirtschaft, Handel und Industrialisierung. Doch geopolitische Veränderungen fordern die USA heraus. Die USA verdanken ihren Aufstieg nicht nur ihrer politischen und wirtschaftlichen Stärke, sondern auch ihrer Geografie. Fruchtbares Ackerland in den Great Plains, schiffbare Flüsse wie der Mississippi und riesige Rohstoffvorkommen an Kohle, Erdöl und Eisen ermöglichten eine beispiellose Expansion. Die isolierte Lage zwischen Atlantik und Pazifik schützte das Land vor Invasionen und schuf gleichzeitig eine strategische Ausgangsposition für den Welthandel. Doch Amerikas Einfluss ist nicht mehr unangefochten: China und andere aufstrebende Mächte fordern die Vorherrschaft heraus. Können die USA ihre geopolitische Vormachtstellung behaupten? "Imperium - Karten der Macht" zeigt, wie die Geografie die Weltgeschichte prägt und über Aufstieg und Fall von Supermächten entscheidet. Strategische Grenzen, natürliche Ressourcen und klimatische Bedingungen beeinflussen seit jeher politische Entscheidungen und wirtschaftlichen Erfolg - und bleiben auch im 21. Jahrhundert der Schlüssel zum globalen Mächtespiel.