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Im Reich der Tauernkönigin - Die zeitlose Wildnis
Natur + Reisen, Natur + Umwelt • 03.05.2025 • 10:45 - 11:30
Aufstieg zur Hochalmspitze über das Trippkees.
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Alpinistinnen Melina und Kerstin am Gipfel der Hochalmspitze.
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Wasserfall im Seebachtal.
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Stappitzer See im Seebachtal.
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Originaltitel
Im Reich der Tauernkönigin - Die zeitlose Wildnis
Produktionsland
A
Produktionsdatum
2022
Natur + Reisen, Natur + Umwelt
Otmar Baier, Bergführer und langjähriger Hüttenpächter der "Gießener Hütte", weiß, was es heißt, Wege zu erhalten, zu sanieren und auszubauen - nicht nur über leichtes Terrain. Er bezwingt auch anspruchsvolle Grate. Magdalena Karan ist die Leiterin des Nationalparkzentrums Mallnitz, Peter Angermann Obmann der ÖAV-Sektion Mallnitz. Beide haben in der Region der Tauernkönigin ihre private Leidenschaft mit ihrer Berufung verbunden. Der Mallnitzer Klaus Eisank hat sein berufliches Leben der Wildnis rund um die Tauernkönigin gewidmet und darauf geachtet, dass sich insbesondere das Seebachtal wieder zu einem Königreich der Wildtiere entwickeln konnte. Auch Rudi Feistritzer ist sehr naturverbunden. Er war schon immer viel in den Bergen unterwegs. Seit einigen Jahren ist er der Almhalter auf der Hochalm. Die Alpinistinnen Melina Wassertheurer und Kerstin Stadler versuchen sich gemeinsam mit einem Bergführer am selten begangenen Winterleitengrat - einer ausgesetzten Gratkletterei und Respekt einflößenden Möglichkeit, das Gebiet um die Hochalm zu erkunden. Anneliese Fleißner-Rieger und ihr Sohn Lukas sind die Wirtsleute auf der "Osnabrücker Hütte". Sie haben den Großteil ihres bisherigen Lebens auf dieser Schutzhütte verbracht und schätzen die exponierte Lage. Die Hochalmspitze wird von vielen als "architektonisch schönster Berg Kärntens" angesehen. Sie stellt mit ihren 3360 Metern den höchsten Berg der Ankogelgruppe in den Hohen Tauern dar. Als Gegenstück zum Großglockner wird sie auch ehrfurchtsvoll "Tauernkönigin" genannt. Der Film zeigt die Hochalmspitze im Wechsel der Jahreszeiten, stellt Menschen, Flora und Fauna der Region vor und blickt auch zurück auf die spannende Geschichte des Bergs.