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Fahndung Österreich

Info, Recht + Kriminalität • 10.12.2025 • 20:15 - 22:15
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Moderator Hans Martin Paar
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Originaltitel
Fahndung Österreich
Produktionsland
A
Produktionsdatum
2025
Info, Recht + Kriminalität
ServusTV Pressecenter Sehr geehrte Redaktion, "Fahndung Österreich" geht wieder auf Verbrecherjagd und liefert wertvolle Präventionstipps. Dieses Mal u.a. mit einem "Rip-Deal 2.0", bei dem ein Betrüger einem Industriellen 40 Bitcoins im Wert von rund vier Millionen Euro stiehlt, einem Gold-Betrug in Niederösterreich mit gefälschten Münzen und eine schweren Körperverletzung in Graz. Moderator Hans Martin Paar bittet um Hinweise der Zuschauer, um Täter zu identifizieren und ungelöste Fälle aufzuklären. Rip Deal 2.0 mit einer Schadenssumme von rund 4 Millionen Euro, eine schwere Körperverletzung in Graz und die Suche nach Jennifer Scharinger "Fahndung Österreich" am Mi., 10.12., live ab 20:15 Uhr In jeder Live-Sendung werden bis dato ungelöste Kriminalfälle präsentiert und nach den Tätern gefahndet. Das Spektrum reicht von Gewaltverbrechen, Mord, Raub und Betrug bis hin zu Cyber-Kriminalität, Vermisstenfällen und so genannten "Cold Cases". Gleichzeitig liefert die Sendung mit Moderator Hans Martin Paar wertvolle Präventionstipps, spannende Talks sowie einen interessanten Einblick in die polizeiliche Ermittlungsarbeit. Dieses Mal mit dabei: Rip Deal 2.0 mit einer Schadenssumme von rund 4 Millionen Euro In der 24. Folge von "Fahndung Österreich" wird unter anderem nach Dzimi Jovanovic alias "Raphael Bacher" gefahndet. Der Betrüger hat einen österreichischen Unternehmer um 40 Bitcoins mit heutigem Wert zwischen 3,2 und 4 Millionen Euro gebracht. Dahinter steckt ein sogenannter Rip Deal 2.0, bei dem sich der Täter als vermeintlicher Investor ausgibt, der das Immobilien-Projekt des Opfers unterstützen will. Es folgen Treffen in Nobelrestaurants in Paris und Malaga und der Investor besteht auf Abwicklung des Geschäfts in Bitcoins. Wir zeigen, wie es ihm gelingt an die Zugangsdaten vom Kryptowallet des Opfers zu kommen und 40 Bitcoins abzubuchen. Wo ist Jennifer Scharinger? / Wien und Niederösterreich Das Landeskriminalamt Wien ermittelt bereits seit über sieben Jahren zum Verschwinden von Jennifer Scharinger. Die damals 21-jährige gilt seit 21. Jänner 2018 als vermisst. Zuvor soll sie sich von ihrem Freund getrennt haben. Der Mann gibt an, sie habe nach einem Streit die Wohnung verlassen und sei seither verschwunden – doch die Kriminalpolizei geht aufgrund bisheriger Ermittlungen von einem Gewaltdelikt aus. Die Familie der Niederösterreicherin ist überzeugt davon, dass sie nicht mehr lebt und hat für Hinweise, die zur Klärung des Falles führen, 50.000 Euro ausgelobt. Nun wenden sich die Ermittler erneut an die Öffentlichkeit. Schwere Körperverletzung in Graz / Steiermark Nach Graz führt ein rätselhafter Fall einer schweren Körperverletzung. Ein 44-jähriger Schichtarbeiter kann nicht schlafen und geht deshalb am 25. April 2025 gegen 03:20 Uhr auf den Parkplatz seines Wohnhauses. Plötzlich steht ein Mann vor ihm, der nach einer Zigarette fragt. Als das Opfer verneint, zieht der Unbekannte ein Messer hervor und sticht ihm damit in den rechten Oberarm. Dann flüchtet er. Die Umstände sind rätselhaft, denn der Vorfall ereignet sich in einer ruhigen Wohngegend und das Opfer gibt an, den Mann noch nie zuvor gesehen zu haben. Per Phantombild wird nach dem Angreifer gefahndet. Schwerer Gold-Betrug durch Chinesen / Niederösterreich Ein äußerst kurioser Fall von schwerem gewerbsmäßigem Betrug ereignet sich im April 2025 in Mödling in Niederösterreich. Zwei Chinesen geben sich in einem Asia-Restaurant als Geschäftsmänner aus, die auf der Suche nach einem Catering für ihre Arbeiter sind. Während der Menüplanung erzählen sie dem Restaurantbesitzer, dass sie auf einer Baustelle Goldstücke sowie ein chinesisches Testament gefunden hätten und bieten ihm diese zum Kauf an. Er steigt darauf ein und bezahlt ihnen über 60.000 Euro. Als das Opfer das Gold anschließend zu einem Fachhandel bringt, stellt sich heraus, dass es sich um komplette Fälschungen handelt. Und: Der Mann ist nicht das einzige Opfer der gesuchten Betrüger. Gewalttätige "Benzinbettler" Sie täuschen vor in einer Notlage zu sein – in Wahrheit nützen sie aber die Hilfsbereitschaft von Autolenkern schamlos aus und haben es nur auf ihr Geld abgesehen: In ganz Österreich sind aktuell sogenannte "Benzinbettler" unterwegs. Die Täter halten Fahrzeuglenker an und geben zum Beispiel vor, einen (fast) leeren Tank zu haben und dringend Unterstützung zu benötigen. Wenn die Opfer nicht bereit sind ihnen Bargeld zu geben, werden sie unter Druck gesetzt und eingeschüchtert. Teils wird sogar Gewalt angewendet oder die Opfer werden genötigt, zum Bankomaten zu fahren, um Geld abzuheben. Verleihung des ersten "Fahndung Österreich"-Preis für Zivilcourage ServusTV, das Bundeskriminalamt und der KURIER verleihen 2025 erstmals den "Fahndung Österreich - Preis für Zivilcourage". Unter der Schirmherrschaft von General Mag. Andreas Holzer, dem Direktor des Bundeskriminalamts, würdigt dieser Preis Menschen, die in außergewöhnlichen Alltagssituationen nicht weggeschaut, sondern sich aktiv für das Wohl anderer Menschen oder für die Gesellschaft eingesetzt haben. In dieser letzten Ausgabe von "Fahndung Österreich" im Jahr 2025 wird der Preis erstmalig verliehen. Alle behandelten Fälle sind exklusiv bei ServusTV zu sehen und werden in enger Zusammenarbeit mit dem Innenministerium, Bundeskriminalamt, den Landeskriminalämtern sowie dem Justizministerium aufgearbeitet. Während der Live-Sendung werden Zuschauer gebeten, mit sachdienlichen Hinweisen dabei zu helfen, die Kriminalfälle aufzuklären. Um den Zusehern einen realistischen Eindruck zu vermitteln, werden zwei der Fälle durch aufwendig inszenierte und spannende Kurz-Spielfilme, sogenannte Reenactments, aufbereitet, während die weiteren vier Fälle als informative Kriminal-Dokumentationen präsentiert werden.