SWR RLP

Experimentum Romanum

Info, Wissen • 07.08.2025 • 05:30 - 05:45
In den Wäldern Germaniens wurde vor 2.000 Jahren gerodet, was das Zeug hielt. Holz brachte gutes Geld und die Abnehmer verlangten nach immer mehr. Diese Abnehmer saßen in den römischen Provinzen an Rhein und Donau, sie betrieben Keramik-Manufakturen, große Bäderanlagen oder verarbeiteten im großen Stil Metall. Der Ressourcen-Hunger der Römer war enorm. Wie groß er war und was dieser über das römische Wirtschaften vermuten lässt, das wollen Archäologinnen und Archäologen mit einem Experiment ermitteln. Ihre Frage: Wie viel Holz benötigte man damals, um ein Kilogramm Eisen zu produzieren?
Vergrößern
In den Wäldern Germaniens wurde vor 2.000 Jahren gerodet, was das Zeug hielt. Holz brachte gutes Geld und die Abnehmer verlangten nach immer mehr. Diese Abnehmer saßen in den römischen Provinzen an Rhein und Donau, sie betrieben Keramik-Manufakturen, große Bäderanlagen oder verarbeiteten im großen Stil Metall. Der Ressourcen-Hunger der Römer war enorm. Wie groß er war und was dieser über das römische Wirtschaften vermuten lässt, das wollen Archäologinnen und Archäologen mit einem Experiment ermitteln. Ihre Frage: Wie viel Holz benötigte man damals, um ein Kilogramm Eisen zu produzieren?
Vergrößern
In den Wäldern Germaniens wurde vor 2.000 Jahren gerodet, was das Zeug hielt. Holz brachte gutes Geld und die Abnehmer verlangten nach immer mehr. Diese Abnehmer saßen in den römischen Provinzen an Rhein und Donau, sie betrieben Keramik-Manufakturen, große Bäderanlagen oder verarbeiteten im großen Stil Metall. Der Ressourcen-Hunger der Römer war enorm. Wie groß er war und was dieser über das römische Wirtschaften vermuten lässt, das wollen Archäologinnen und Archäologen mit einem Experiment ermitteln. Ihre Frage: Wie viel Holz benötigte man damals, um ein Kilogramm Eisen zu produzieren?
Vergrößern
Produktionsland
D
Produktionsdatum
2012
Altersfreigabe
12+
Info, Wissen
/ SWR/SR Fernsehen In den Wäldern Germaniens wurde vor 2000 Jahren sehr viel gerodet. Holz brachte Geld und die Abnehmer:innen verlangten nach immer mehr. Sie saßen in den römischen Provinzen an Rhein und Donau, betrieben Keramik-Manufakturen, große Bäderanlagen oder verarbeiteten im großen Stil Metall. Der Ressourcen-Hunger der alten Römer:innen war enorm. Wie groß er genau war und was das über das römische Wirtschaften vermuten lässt, wollen Archäolog:innen mit einem Experiment ermitteln. Ihre Frage: Wie viel Holz benötigte man damals, um ein Kilogramm Eisen zu produzieren?