Jimmy Carter war der 39. Präsident der USA. In seine Amtszeit von 1977 bis 1981 fielen außenpolitische Erfolge aber auch innenpolitische Krisen. Carter vermittelte zwischen Ägypten und Israel und brachte das Abkommen von Camp David zustande. Die Erwartungen seiner Wähler zu Hause erfüllte er aber nicht - Amerika erlebte eine Wirtschaftskrise und wurde von der Ölkrise unvorbereitet getroffen. Nach seiner Präsidentschaft engagierte sich Carter weiter für Menschenrechte und erhielt 2002 den Friedensnobelpreis.